
Ein Mitarbeiter in der Flüchtlings-Notunterkunft bedankt sich bei der Spenderin
Als freiwillige Helferin ist Anna hin und wieder in der Obdachlosenhilfe aktiv. Freunde und Bekannte brachten ihr Kindersachen vorbei, die sie als Spende weitergeben konnte. „Ich denke mal es gibt hoffentlich nur sehr wenige obdachlose Kinder“, sagte die gelernte Hotelfachfrau und wollte ihre gesammelten Spenden an Familien weitergeben, die wenig Geld haben. Hauptsächlich Gutes tun wollte sie Kindern, die aus Gebieten kommen, von denen sie schnell weg mussten. Von ihrer Freundin Lori, auch als „Eis-Engel der Obdachlosen“ bekannt, bekam Anna die Nachricht von der neu aufgebauten Flüchtlings-Notunterkunft in der Gotenburger Straße. Letzten Dienstag fuhr sie dann mit einen PKW voller Spenden vor. Männer halfen ihr beim Auspacken. „Ja, ein ganzes Auto voll“, sagte sie, „und noch mehr.“ Denn wenn der Umzug ihrer Familie bevorsteht, möchte sie noch ganz viele Sachen weitergeben.
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