Um tausende Kinder und Jugendliche zu ehren, deren letzte Fahrt über das Berliner Schienennetz ging, kam der „Zug der Erinnerung“ nach Berlin. Besonders erinnern wollte die Ausstellung in mehreren Waggons der ehemaligen „Reichsbahn“ an die ermordeten Kinder, die in Massen nach Sobibór oder Auschwitz über das deutsche Schienennetz verschleppt wurden.
Im Anschluss an seinen viertägigen Aufenthalt in Berlin fährt der „Zug der Erinnerung“ weiter nach Frankfurt (Oder). Nach Umwegen in die Heimatorte deutscher Emigranten, deren Kinder ebenfalls in den Güterwagen saßen, soll die Fahrt im Oktober in Sobibór enden.
Fotoreportage vom 4. Juni 2013 im S-Bahnhof Friedrichstraße – Gleis 1
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